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STADTWERKSTATT DER ALTEN NEUEN DINGE

Aufwerten statt Wegwerfen – Reparieren

Die Auftaktveranstaltung der „Stadtwerkstatt der alten neuen Dinge“ setzte das Reparieren in den Fokus: Vom Socken stopfen, der Reparatur von technischen Kleinstgeräten und dem Flicken von Fahrradschläuchen.

Künstler*innen und andere Kreativschaffende zeigten vor dem 360 Grad in Neu-Hohenschönhausen, wie aus alten Materialien mit viel Kreativität neue Dinge entstehen können.

Workshop-Angebote am 17. Mai 2019:

1. Kleidungsreparatur: Hier wurde gezeigt, wie Knöpfe annähen, Risse in der Lieblingshose flicken oder das Stopfen von kaputte Socken funktioniert. Und es wurde aus ausrangierter Kleidung – wie zum Beispiel kaputten Jeans – maßgeschneiderte Taschen/Hüllen für Handys, Tablets oder Laptops genäht.

2. Repair Café: Technische Haushaltsgeräte, die nicht mehr funktionieren, können oft wieder repariert werden. Gemeinsam mit Expert*innen wurden Kleingeräte wieder zum Laufen gebracht.

3. Smartphone-Hüllen und Täschchen aus Fahrradschläuche nähen: Fahrradschläuche sind widerstandsfähig und wasserabweisend, also viel zu schade für den Müll wenn sie kaputt sind! Ohne große Vorkenntnisse wurden direkt vor Ort Mäppchen, Smartphone-Hüllen oder kleine Taschen aus Fahrradschläuchen produziert.

4. Fahrradreparatur: B.K.N.E. ist eine Fahrradselbsthilfewerkstatt, in der Menschen ihre Fahrräder selbst reparieren können und dafür auf Werkzeug, gebrauchte Ersatzteile und Unterstützung zurückgreifen können. Am 17. Mai half die Initiative, kleine Reparaturen an Fahrrädern direkt vorzunehmen.

5. Möbel-Upcycling: Kaputte oder veraltete Möbelstücke wurden direkt vor Ort repariert, „aufgepeppt“ und damit zu neuen Lieblingsmöbelstücken umgewandelt.

 

Kommende Termine:

immer Freitags, am 28. Juni, 26. Juli, 30. August
jeweils von 14.30 bis 19.30Uhr
Prerower Platz 10, 13051 Berlin

Die Projektreihe wird veranstaltet von der Stiftung Stadtkultur in Kooperation mit Material Mafia, 360 Grad und SEKUNDÄR-SCHICK.

Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Wir weisen darauf hin, dass während den Veranstaltungen Foto- und Filmaufnahmen gefertigt werden.

Fotos vom 17. Mai 2019: Stiftung Stadtkultur/Harry Schnitger